Der erste Eindruck zählt. Hinter diesem Spruch steckt viel Wahrheit. Tatsächlich denken wir Menschen, auch wenn wir uns für weltoffen und unvoreingenommen halten, in Schubladen. Neue Bekannte werden in einem winzigen Augenblick kategorisiert und in eine unserer Schubladen gesteckt. Ist man einmal dort eingeordnet, braucht es viel Aufwand und Energie diesen Eindruck zu ändern. Geht es um eine langfristige Bekanntschaft, eine regelmäßige Zusammenarbeit, oder sogar um eine Freundschaft, dann bieten sich dazu zahlreiche Gelegenheiten. Man lernt sich kennen und verändert die Sicht auf den anderen, je mehr man über ihn weiß. An anderen Stellen ist es schwieriger. Immer dann, wenn man nur einen einzigen Kontakt hat, also nur eine Chance sich zu präsentieren und zu zeigen, ist der erste auch der einzige Eindruck. Er entscheidet etwa im Verkauf, oder bei einem Bewerbungsgespräch über Erfolg, oder Mißerfolg. Zähne sind ein wichtiger Teil des ersten Eindrucks. Sie zu pflegen ist ein wichtiger Teil der Arbeit an unserem Äußeren.
Fokus Mund
In einem direkten Gespräch spielt das Gesicht eine große Rolle. Die Augen verraten viel über unsere Gefühle und unsere Gedanken. Unbewußt nimmt man wahr, wohin das Gegenüber blickt und ob sich beispielsweise die Pupillen weiten, oder verengen. Aber wir hängen auch sprichwörtlich an den Lippen des Gesprächspartners. Wir betrachten, wenn er, oder sie spricht Mund und Zähne und nehmen dort mehr wahr, als man annehmen würde. Die Zähne, die beim Sprechen immer wieder aufblitzen verraten viel über einen Menschen. Ungepflegte verfärbte Zähne machen einen negativen Eindruck. Wie nehmen den Menschen als ungesund und unsympathisch wahr, wenn seine Zähne abstoßend wirken.
Stereotyp Hollywood
Die Reichen und Schönen beeindrucken nicht zuletzt durch ihre strahlend weißen Zähne. Zahnpasta wirbt mit aufhellendem Effekt und in der Werbung helfen Grafiker dem leuchtenden Weiß noch etwas nach, um die Models attraktiver wirken zu lassen. Robert Geiss zeigt seine weißen Zähne gerne bei jeder Gelegenheit und auch andere Promis haben ein makelloses Lächeln vorzuweisen. Die Zähne spiegeln deutlich wider, ob man auf sein Äußeres achtet. Aber nicht nur die Optik ist ein wichtiger Grund um seine Zähne zu pflegen. Auch die Gesundheit kann unter schlechten Zähnen leiden. Der Mund ist eines der Eingangstore für Bakterien und andere Krankheitserreger. Im Mund finden Bakterien ein ideales Umfeld um sich zu vermehren. Im Zahnbelag selbst, aber auch in den Zahnfleischtaschen siedeln sie sich an. Sie leben dort von unserer Nahrung und profitieren von mangelhafter Zahnhygiene. Einerseits belasten ihre Abfallprodukte unsere Zähne und sind nicht zuletzt für die Bildung von Karies verantwortlich. Aber auch am Zahnhals tummeln sich Bakterien in den Zahnfleischtaschen und gelangen von dort auch in den Rest des Körpers.
Unterschätztes Risiko
Die Bakterien im Mund können zahlreiche schwerwiegende Erkrankungen auslösen. Speziell das Herz wird von den Bakterien der Mundflora angegriffen. Steuert man nicht dagegen können Entzündungen im Körper, aber sogar Schlaganfall und Herzinfarkt durch schlechte Zahnhygiene ausgelöst werden. Zahnärzte haben mit einem recht schlechten Ruf zu kämpfen. Die Behandlungen sind unangenehm und potentiell Schmerzhaft. Dass jemand in unserem Mund arbeitet und wir wehrlos auf dem Stuhl liegen, während er Bohrer und andere Instrumente einsetzt, macht vielen Menschen Angst. Meist endet die Angst während der Behandlung, denn moderne Zahnmedizin ist mittlerweile sehr schonend. Ist ein größerer Eingriff erforderlich kann man leicht mit Lokalanästhesie schmerzfrei arbeiten.Die Zahnarzt-Angst ist allerdings trotzdem weit verbreitet. Spezialisten, wie Zahnarzt Dr. Seidel, bieten für Angstpatienten auch eine Behandlung unter Narkose an. Ohne etwas zu bemerken werden die Zähne behandelt und Schmerzen sind ausgeschlossen.
Vorbeugung
Ein makelloses Lächeln und weiße gesunde Zähne sind entscheidend für einen positiven ersten Eindruck. Ein einmaliger Gang zum Zahnarzt kann zwar vieles wieder gut machen, aber die einzige Möglichkeit dauerhaft gesunde Zähne zu haben, ist Zahnpflege. Für das richtige Zähneputzen sind folgende Dinge zu bedenken:
Die richtige Zahnbürste
Das Angebot an Zahnbürsten ist riesig. Die Entscheidung zwischen elektrischer, oder manueller Zahnbürste ist geschmackssache. Auf jeden Fall muss die Bürste aber alle 2-3 Monate ausgetauscht werden. Ansonsten siedeln sich Bakterien an. Besondere Bauformen sind nicht unbedingt erforderlich. Abgerundete Kunststoffborsten mit einer geraden Oberfläche sind ausreichend.
Die richtige Zahnpasta
Es gibt einige Quellen, die vor Fluoridhaltiger Zahnpasta warnen. Tatsächlich ist Fluorid, wie es in der Zahnpasta eingesetzt wird, giftig. Speziell bei Kindern muss daher altersgerechte Zahnpasta eingesetzt werden und auch die Dosierung sollte eingehalten werden. Darüber hinaus ist Fluorid für die Remineralisierung des Zahnschmelz unverzichtbar. Nur durch eine Fluorid-haltige Zahnpasta wird also der Zahnschmelz wieder gehärtet und die Zähne geschützt. Whitening Zahnpasten können problematisch sein. Sie enthalten kleine Kunsttoffteile, die die Verfärbungen, aber auch den Zahnschmelz abreiben.
Die Zahnzwischenräume
Oft werden die Zahnzwischenräume bei der Zahnhygiene vernachlässigt. Aber auch hier können sich Bakterien ansammeln, die Zähne angreifen und nicht zuletzt auch für schlechten Atem sorgen. Der regelmäßige Einsatz von Zahnseide, oder anderen Hilfsmitteln für die Reinigung der Zahnzwischenräume ist also genauso wichtig, wie der Einsatz von Zahnbürste und Zahnpasta.
Erster Eindruck Zähne
Schöne Zähne sind ein tolles Aushängeschild für uns. Genauso, wie gelbe und beschädigte Zähne sofort auffallen und zum Eindruck, den wir hinterlasse, entscheiden beitragen, wirken auch weiße Zähne. Ein strahlendes Lächeln stahlt nur dann, wenn auch die Zähne sauber und intakt sind. So herzlich man auch lächelt, zeigt man damit verfaulte, oder stark verfärbte Zähne, bleibt der erwünschte Effekt sicher aus. Die Zähne sind ein Körperteil, das im Umgang mit anderen Menschen immer im Blickfeld liegt. Der Mund und die Zähne lassen sich nicht verbergen und bewußt, oder unbewußt nimmt man unsere Zähne tagtäglich wahr. Regelmäßige, richtige Zahnpflege, wie etwa die richtige Putztechnik und auch der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt sorgt für nachhaltig gesunde Zähne. Ein erster Eindruck, der positive Gefühle weckt, Sympathie auslöt und uns als gesunden und gepflegten Menschen attraktiver erscheinen lassen. Ein wichtiger Teil unserer Außenwahrnehmung!